Text: Mag. Natascha-Simone Paul

„Mind-blowing“ Semester Opening


Event. Der Netzwerkabend des Career Centers der TU Wien brachte Wissenschaft, Wirtschaft und
Studierende zusammen, förderte weibliche Talente und bot spannende Einblicke in zukünftige Initiativen.

Pünktlich zum Semesterstart fand der alljährliche Netzwerkabend des Career Centers der Technischen Universität Wien statt. Julia Hainitz, seit einem Jahr Geschäftsführerin des Career Centers, begrüßte die Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Studierendenschaft. Rektor Jens Schneider betonte die zukunftsweisende
Ausrichtung der TU Wien und die Relevanz solcher Netzwerkveranstaltungen. Das seit 16 Jahren bestehende VERBUND-Frauenstipendium wurde durch TU Wien Vizerektorin Ute Koch und VERBUND Konzernkommunikationschefin Monika Riedel an drei Stipendiatinnen verliehen – ein wichtiges Signal für die Förderung von Frauen in der Technik, besonders angesichts des akuten Fachkräftemangels.

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(v.l.n.r.) Monika Riedel, Alina Sophia Schärmer, Johanna Bartlechner, Antonia Hunyadi, Julia Hainitz und Ute Koch
Foto: fotofilmwerk

Starke Partnerschaften

Im Jahresrückblick präsentierte Julia Hainitz die Erfolge und dankte den Wirtschaftspartner*innen und Wegbegleiter*innen. Ehemalige Studierende berichteten von ihren Karriereerfolgen und Entwicklungsschritten, während Unternehmensvertretungen die hohe Qualität und fachliche Kompetenz der TU-Alumni lobten. „Die Zusammenarbeit mit dem Career Center der TU Wien begeistert uns jedes Mal aufs Neue. Die Studierenden vereinen technische Brillanz mit innovativem Denken – sie sind zweifellos die Zukunft unserer Branche“, so Andreas Hofecker, Programs, Transformation and Strategy Lead, Business Excellence von Takeda Manufacturing Austria AG.

Förderung weiblicher Talente

Julia Hainitz würdigte ihr engagiertes Team aus HR- & Marketing-Expert* innen. Die Überraschung folgte prompt: Das Team überreichte ihr zum Jubiläum einen prächtigen Blumenstrauß, dankte herzlich und freut sich auf gemeinsame, neue Projekte. „Mit unserem Mentoring- Programm in Kooperation mit der MINTality Stiftung vernetzen wir Studentinnen mit Tech-Vorbildern aus der Wirtschaft“, erklärt Hainitz die geplante Unterstützung für weibliche Talente. Eine neue Studie zur „Generation
Z an der TU Wien“ wurde angekündigt. „Dies wird Employer-Branding- Konzepte maßgeblich optimieren“, ist Hainitz überzeugt. Auch Hitachi Rail Austria setzt auf neue Wege: „Die Programme des TU Career Centers sind großartig. Wir schätzen die Zusammenarbeit, da wir gezielt Talente ansprechen können. Initiativen wie ‚voice.of.diversity‘ bieten tolle Möglichkeiten, um Employer-Branding neu zu denken“, so Patricia Collin, Head of Human Resources, Hitachi Rail Austria.

Inspirierender Ausklang

Als krönender Abschluss faszinierte Mentalist Harry Lucas das Publikum mit seiner Fähigkeit, die Gedanken der Gäste zu lesen. Diese spektakuläre Show sorgte beim Netzwerken für reichlich Diskussionsstoff. Mit funkelnden Augen schwärmt eine Teilnehmerin: „Es war wirklich mind-blowing!“ Bei Fingerfood und Cocktails ließen die Gäste den Abend ausklingen. „Es erfüllt uns mit Zufriedenheit, wenn wir Impulse für Veränderung setzen können“, erklärt Hainitz. Der Netzwerkabend zeigte die Bedeutung der Hochschul- Wirtschafts-Kooperation zur Förderung von Diversität und Stärkung des Technologiestandorts. Das TU Career Center setzt damit ein deutliches Signal für die Kraft der Vielfalt und die Bedeutung von innovativen Partnerschaften.

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Mentalist Harry Lucas versetzte das Publikum mit verblüffenden Gedankenexperimenten ins Staunen.
Foto: fotofilmwerk

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INFINEON

Die Infineon Technologies Austria AG ist ein Konzernunternehmen der Infineon Technologies AG, eines weltweit führenden Anbieters von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Infineon Austria bündelt die Kompetenzen für Forschung & Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Haupt­sitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien. Mit 5.977 Beschäftigten (davon rund 2.500 in Forschung & Entwicklung) aus 78 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024 (Stichtag: 30. September) einen Umsatz von 4,757 Milliarden Euro. Mit einem Forschungsaufwand von 685,5 Millionen Euro ist Infineon Austria eines der forschungsstärksten Unternehmen Österreichs. Der Hauptsitz in Österreich befindet sich in Villach mit weiteren Niederlassungen in Linz, Graz, Klagenfurt und einem Sales-Office in Wien.

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Die Melecs EWS GmbH ist mit 486 Mio. EUR Umsatz und über 1800 MitarbeiterInnen der größte Elektronikentwicklungs- und Fertigungsdienstleister (E2MS) mit österreichischen Wurzeln und über 25 Jahren Erfahrung. Melecs bietet alles aus einer Hand: von Entwicklung, Engineering und Projektmanagement über Industrialisierung und Produktion bis hin zur Logistik. Neben dem Hauptsitz in Siegendorf/Österreich gibt es Produktionsstandorte in Győr/HU, Wuxi/CN und Querétaro/MX sowie ein Vertriebsbüro in Auburn Hills/MI (USA). Melecs-Komponenten finden sich in Steuergeräten und LED-Anwendungen internationaler Automarken sowie in Haushaltsgeräten europäischer Marktführer. Neben Lösungen für Automotive, Lighting und White Goods produziert Melecs auch Elektronikbaugruppen für Industrieanwendungen wie Rolltreppensteuerungen und Heizungsanlagen. Besonders geschätzt wird die starke Entwicklungskompetenz in Hard- und Software für kundenspezifische Anwendungen.

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Papyrus Software ist ein österreichisches Unternehmen in Privatbesitz. Seit der Gründung 1988 sind wir auf 350 Mitarbeiter weltweit gewachsen.

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