Tipps zum Lebenslauf
11.04.2018
Der CV bzw. das Résumé aus dem englischsprachigen Raum unterscheidet sich in einigen wesentlichen Punkten vom deutschen Lebenslauf. Ein wichtiges Thema ist dabei die Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt, genauer die Vermeidung derselben. Deshalb wird auf einige persönliche Angaben, die im deutschen Lebenslauf standardmäßig enthalten sind, verzichtet. Bei der englischen Bewerbung steht Ihre Qualifkation für die spezifsche Position und weniger die Person im Fokus. Wer
sich im Ausland bewerben möchte und daher einen englischen CV schreibt, sollte seine/ihre Qualifkationen und tätigkeitsrelevanten Erfahrungen hervorheben, folgende
Komponenten hingegen weglassen:
- Bewerbungsfoto
- Geburtsdatum (u.a. im amerikanischen Résumé, das kürzer (ca. 1 Seite) und prägnanter ist als der britische CV)
- Familienstand
- Ethnische Zugehörigkeit
- Religionszugehörigkeit
- Nationalität
- Nennung/Namen der Eltern oder Geschwister
- Gehaltsvorstellung
- Datum und Unterschrift
Persönliches sollte nur hinzugefügt werden, wenn es für die Stelle oder das Unternehmen relevant ist. Einige Angaben wie Vor- und Nachname sowie Ihre Kontaktdaten (insbesondere Telefonnummer – bei einer Bewerbung im Ausland Ländervorwahl nicht vergessen – und E-Mail-Adresse) sollten aber auf keinen Fall fehlen.
Wichtig ist auch die Sprache an sich. Der CV ist Ihr „Eintrittsticket“ und der erste Eindruck, den das Unternehmen von Ihnen erhält. Daher sollte er keine Rechtschreibfehler enthalten. Lassen Sie Ihren CV von einem Native Speaker oder einer Person mit ausgezeichneten Englischkenntnissen Korrektur lesen.
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