Eigenes Start-up

14.06.2018

Im Gespräch mit Gründer und CEO Thomas Dori

Foto: Andrea Zehetner

Was braucht es, um mit einem Start-up erfolgreich zu sein? Was sind die wichtigsten Faktoren?

Meiner Erfahrung nach sind weniger die Hard Skills, sondern mehr die Soft Skills entscheidend. Es geht um die Neugierde und den Willen, sich unterschiedlichste Themenbereiche anzueignen. Es braucht eine Vision, du musst selbst wissen, warum du genau das tun willst. Wer nur das „schnelle Geld“ machen möchte, dem geht bald die Luft aus. geht es aber darum, einen Mehrwert zu schaffen und wirklich etwas zu bewegen, dann bleibt man auch am Ball, wenn einmal eine Durststrecke kommt. Wesentlich ist außerdem eine ganzheitliche perspektive auf den eigenen Geschäftsbereich. Neben der Produkt- und Technologiekompetenz braucht es Know-how rund um Finanzierungs-, kommunikations- und Marketingstrategien. Man muss seinen Markt kennen und eine große Portion Mut mitbringen, sich aber auch selbst organisieren können.

Welche Tipps haben Sie für diejenigen, die eine Start-up-gründung überlegen?

Einer meiner wichtigsten Tipps: Mit vielen Leuten reden, unterschiedliche Meinungen einholen, sich austauschen, ein Netzwerk aufbauen! Am meisten profitiert man definitiv von Menschen, die bereits das erreicht haben, wo man selbst hinmöchte. Da stecken dann auch qualifizierte Meinungen und Expertise hinter den Ratschlägen. Auf jeden Fall sollte man sich viele verschiedene Bereiche und Themen anschauen, am besten schon während des Studiums: verschiedene Unternehmen, Menschen, Prozesse und Marken. So erfährt man, was gut funktioniert und was nicht.

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