Unsere HR Expertinnen

Julia Stift

Mag. Julia Stift
Beratung & Coaching
t: +43 664 60 588 78 15 | julia.stift@tucareer.com

Einen Rat, den ich im ersten Studienjahr gebraucht hätte:

Setze dir realistische Ziele, nimm dir nicht zu viel vor und finde eine gute Balance zwischen Studium, Arbeit und Freizeit. Baue dir dein berufliches Netzwerk auf und fokussiere dich bei der Berufsauswahl auf deine Stärken, Interessen und Motivatoren.

Was ist dein Lieblings-Brainfood für anstrengende Tage?

Haferbrei mit Nüssen, Chiasamen, Zimt und Apfel, das gibt mir Kraft, Energie und macht mich satt!

Was machst du vor einem herausfordernden Termin/ gegen Nervosität?

Ich bereite mich gut vor, bin mind. 10 Minuten vor dem Termin vor Ort und bevor es los geht konzentriere ich mich auf meine Stärken und Kompetenzen.

Der schlimmste Job, den du je gemacht hast und was du dabei gelernt hast:

Während meines Studiums habe ich im Sommer im Freibad an der Kassa Eintrittskarten verkauft, damals noch ohne Registrierkasse. Ich musste somit im Kopf rechnen und habe mich gefreut, wenn am Abend bei der Abrechnung alles gestimmt hat. An heißen Tagen waren das 10-12 Arbeitsstunden pro Tag ohne große Pausen. Gelernt habe ich bei großem Andrang (vor allem wenn es heiß war) ruhig und gelassen zu bleiben und bei Beschwerden aller Art freundlich und höflich zu reagieren. An Regentagen aber stand Spaß mit den Kolleg*innen am Programm, wir haben laut Musik gehört, getanzt und gelacht!

Die gemeinste Frage, die dir im Bewerbungsgespräch je gestellt wurde?

Das war im Zuge einer Bewerbung für eine Teilzeit-Stelle während des Studiums. In dem Gruppen-Assessment Centers wurde jedem*jeder Bewerber*in unter anderem die Frage gestellt: Warum sollen wir Sie einstellen und nicht Ihre*n Sitznachbar? Das empfand ich damals sehr unangenehm.

Was macht einen Job für dich zum Traumjob?

Mich selbst zu verwirklichen und ständig weiterzuentwickeln – sowohl auf fachlicher als auch auf persönlicher Ebene. Flexibilität, Autonomie und Gestaltungsfreiräume zu haben, Verantwortung zu übernehmen, mit vielen Menschen zusammenzuarbeiten, wertschätzender Umgang und Austausch auf Augenhöhe im Team sowie einen Teamspirit zu spüren, dass wir alle an einem Strang ziehen. Und der Fun-Factor soll auch nicht zu kurz kommen!


Daniela Mühlbacher 

Daniela Mühlbacher
HR Marketing & Employer Branding

T: 0664 60 588 78 21 |  daniela.muehlbacher@tucareer.com

Einen Rat, den ich im ersten Studienjahr gebraucht hätte:

Nur weil etwas leicht geht, heißt es nicht, dass es deshalb weniger wert ist – ganz im Gegenteil! Seminare und Prüfungen müssen nicht weh tun (ein Rat nicht nur für Studierende, sondern auch für Professor*innen), Arbeit darf anstrengend sein und sollte trotzdem nicht unglücklich machen, und am Ende des Tages sollte noch genügend Energie fürs Zwischenmenschliche und für Vorfreude auf den nächsten Tag da sein.

Was ist dein Lieblings-Brainfood für anstrengende Tage?

Ich füttere mein Hirn gern mit gezielten Ablenkungen – zum Beispiel mit einer schnellen Runde ums Haus, einem Video-Call mit meiner 5-jährigen Nichte oder einem Ausflug in die Google Image Search (bevorzugte Search Terms: Wald, Berg oder Meer).

Was machst du vor einem herausfordernden Termin/ gegen Nervosität?

Mich gut vorbereiten! Damit steht und fällt, wie wohl ich mich fühle und dementsprechend auch, wie nervös ich bin. Nervosität empfinde ich als etwas sehr Wichtiges: Sie zeigt mir an, dass es für mich noch irgendwo Unklarheiten gibt, ich mich mit dem Setting unwohl fühle oder vorab etwas zu klären habe, um gut in den Termin zu gehen.

Der schlimmste Job, den du je gemacht hast und was du dabei gelernt hast:

Nie wieder Gastro – jede*r sollte mal in der Gastro oder im Einzelhandel arbeiten, um zu verstehen, was die Menschen dort tagtäglich zu welchem Lohn aushalten müssen. Und der zweite erste Platz: Promotorin! Und zwar nicht wegen dem Job an sich, sondern weil meine Stärken definitiv woanders liegen. ;) Dadurch hab ich auch gelernt: Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren! Vorher kann ich nur vermuten, ob mir was liegt oder nicht, danach weiß ich es.

Die gemeinste Frage, die dir im Bewerbungsgespräch je gestellt wurde?

Keine konkrete gemeine Frage, da alle vermeintlich fiesen Fragen so viel mehr über den*die Recruiter*in und die Unternehmenskultur als über mich verraten haben und ich im Nachhinein dankbar für die Einblicke war. Sehr unbeeindruckt war ich von Spielchen, wenn Unternehmensvertreter*innen Bewerber*innen Machtverhältnisse spüren lassen oder die Zeit/den Aufwand von Bewerber*innen nicht schätzen. 

Was macht einen Job für dich zum Traumjob?

Ein Job hat für mich Potenzial zum Traumjob, wenn Inhalt, Menschen und Rahmenbedingungen (z.B. Gehalt, Arbeitszeiten, Lage, Flexibilität) passen, wenn eine offene Gesprächskultur am Arbeitsplatz herrscht und ich mich mit all meiner Erfahrung einbringen kann.


Lisa Bockberger

Lisa Bockberger, BA
Beratung & Coaching
t: +43 664 60 588 78 16 | lisa.bockberger@tucareer.com

Einen Rat, den ich im ersten Studienjahr gebraucht hätte:

Planung ist alles – Je strukturierter man zu Studienbeginn plant, desto leichter fällt einem das Studieren.

Was ist dein Lieblings-Brainfood für anstrengende Tage?

Mein absolutes Lieblings-Brainfood ist ein Jogurt mit Beeren und Nüssen zum Frühstück.

Was machst du vor einem herausfordernden Termin/ gegen Nervosität?

Ich versuche mich gar nicht erst zu sehr in die Nervosität reinzusteigern und lenke mich ganz gerne mit meiner Lieblingsmusik ab.

Der schlimmste Job, den du je gemacht hast und was du dabei gelernt hast:

Meine Zeiten im Einzelhandel waren nicht immer einfach. Oftmals musste man sich mit schlechtgelaunten Kund*innen herumschlagen, welche ohne ersichtlichen Grund sehr unfreundlich oder gar respektlos wurden. Mein Learning war hier: Freundlichkeit schlägt alles! Niemals unkonstruktive Kritik zu Herzen nehmen.

Die gemeinste Frage, die dir im Bewerbungsgespräch je gestellt wurde?

Die für mich gemeinste Frage war die Frage: Was war das Verrückteste was Sie je gemacht haben?

Was macht einen Job für dich zum Traumjob?

Ein Job muss für mich persönlich ein harmonisches Betriebsklima, ein gewisses Maß an Freiheiten und für mich sinnhafte Tätigkeiten beinhalten, damit er zum Traumjob wird.